Innovation, die verbindet

Entwickelt von implantcast mit Experten von fünf Kontinenten, steht das 5C®Kniesystem (5 Continents) für globale Expertise und Innovation.
Vier Systemvarianten, jede abgestimmt auf eine spezifische Kinematik, bieten individuelle Lösungen für unterschiedlichste Bedürfnisse.
Instabilität, patellofemorale Beschwerden oder durch unzureichende Passform und paradoxe Kinematik bedingte Symptome zählen zu den Hauptursachen für Revisionen und Patientenunzufriedenheit nach einer Knie-Totalendoprothese. Diesen Herausforderungen begegnet das 5C® Kniesystem gezielt mit einem funktionsorientierten Design.

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Individualisierung mit System Vier Optionen für eine optimale Versorgung

5C®CR

(cruciate retaining)
Das System 5C® CR setzt auf weichteilgeführte Stabilität und orientiert sich an der natürlichen Kinematik des Knies. Das Single-Radius-Design kann eine konstante Bandspannung unterstützen, vor allem in der Mid-Flexion. Die insbesondere in tiefer Beugung reduzierte Kongruenz zwischen PE-Einsatz und Femurkomponente soll ein physiologisches Rollback ermöglichen, während die gesamte Formgebung des Inlays gezielt auf eine weichteilbasierte Gelenkführung ausgelegt ist.

https://www.implantcast.de/fileadmin/implantcast/Dokumente/Knie/Primaerendoprothetik/5C_R__Kniesystem_CR_Flyer_DE.pdf
5C® LATic

(lateral stabilized)
Das System 5C® LATic unterstützt gezielt die natürliche Kinematik des Knies und erhält dabei möglichst viele native Stabilisatoren. Die extensionsnahe laterale Stabilisierung des Kondylus reduziert ein paradoxes vorderes Gleiten und somit den retropatellaren Druck, der häufig zu Komplikationen führt. In Kombination mit der physiologischen Rotation der Tibia entsteht zusätzlicher Freiraum für die Patella.

https://www.implantcast.de/fileadmin/implantcast/Dokumente/Knie/Primaerendoprothetik/5C_R__Kniesystem_LATic_Flyer_DE.pdf
5C® MEDic 

(medial pivot)
Das System 5C® MEDic rekonstruiert die native Anatomie und Kinematik des Knies auf Grundlage der Prinzipien von Pinskerova und Freeman1 , bewusst in reduziertem Umfang. Das mediale „Ball-in-Socket“-Design zwischen Femurkomponente und PE-Einsatz schafft ein stabiles mediales Drehzentrum und ermöglicht eine konstante Führung über den gesamten Bewegungsbereich. Lateral erlaubt die flache Geometrie eine kontrollierte Translation und damit ein physiologisches Bewegungsmuster.

https://www.implantcast.de/fileadmin/implantcast/Dokumente/Knie/Primaerendoprothetik/5C_R__Kniesystem_MEDic_Flyer_DE.pdf
5C® PS 

(posterior stabilized)
Das System 5C® PS bietet zuverlässige Stabilität über den gesamten Bewegungsbereich. Ein optimiertes Box-Design mit abgestimmtem Cam-Post-Mechanismus ermöglicht eine kontrollierte Roll-Back-Bewegung des Femurs und verbessert die Hebelwirkung in tiefer Flexion. Ein früher Kontakt von Cam und Post ermöglicht eine Stabilisierung des Knies bei alltäglichen Bewegungen wie Treppensteigen und Aufstehen.

https://www.implantcast.de/fileadmin/implantcast/Dokumente/Knie/Primaerendoprothetik/5C_R__Kniesystem_PS_Flyer_DE.pdf

[1] Quelle: Freeman MAR, Pinskerova V “The movement of the normal tibio-femoraljoint”, J Biomech. 2005 Feb; 38(2):197-208.


Kompromissloses Design, reproduzierbare Ergebnisse

Das Kniesystem 5C® ermöglicht eine standardisierte Individualisierung:
Vier Systemvarianten, jeweils auf eine spezifische Kinematik abgestimmt, bieten individuelle Lösungen für unterschiedliche Anforderungen. Gleichzeitig basieren alle Varianten auf zentralen Designeigenschaften, die eine standardisierte femorale Präparation ermöglichen. Innengeometrie und Instrumentierung sind systemübergreifend identisch, nur die Artikulationsflächen unterscheiden sich je nach Variante.
Für jede Systemvariante steht ein spezifischer PE-Einsatz zur Verfügung, der durch eine abgestimmte Kongruenz zur Femurkomponente eine kompromisslose Kinematik ermöglicht. Aus diesem Grund gibt die Femurkomponente die Größe des PE-Einsatzes vor.
Tibiaseitig kommt eine anatomische Fixed-Bearing-Komponente zum Einsatz. Diese ermöglicht Cross-Size-Kombinationen mit fünf Größen der PE-Einsätze.


5C® Femurkomponente

Die vier 5C® Femurkomponenten basieren auf derselben Innengeometrie und denselben Schnitten. Die Unterschiede liegen ausschließlich in der Gestaltung der Artikulationsflächen, die gezielt für unterschiedliche Bewegungsmuster entwickelt wurden

Hauptmarkmale

  • Single-Radius-Design
  • Flaches, 2 mm geöffnetes anteriores Femurschild
  • Sulcuswinkel >160° in Streckung
  • min. 2 mm lateralisierte Trochlea
  • High-Flexion-Knee-Design
  • 8 mm posteriore und distale Implantatdicke
  • Prozentuales Wachstum

Produktpalette

  • 5C® CR, 5C® LATic, 5C® MEDic, 5C® PS
  • 12 Größen, asymmetrisch
  • zementpflichtig

Material

  • CoCrMo

Beschichtung

  • unbeschichtet
5C® PE-Einsatz

Die 5C® PE-Einsätze sind spezifisch für jede der vier Systemvarianten entwickelt. Dadurch entsteht eine exakt abgestimmte Kongruenz und ein kontrolliertes Zusammenspiel mit Femur- und Tibiakomponente.

Abhängig von der gewählten Systemvariante sind die Einsätze in symmetrischer oder asymmetrischer Form verfügbar.

Hauptmerkmale

  • 1-mm-Abstufungen
  • Posteriorisierte Kontaktpunkte
  • Größendefinition über die Femurkomponente
  • Fünf Kombinationsmöglichkeiten mit der Tibiakomponente

Produktpalette

  • 12 Größen in 9, 10, 11, 12, 14, 17 und 20 mm Dicke
  • Symmetrisch: 5C® CR, 5C® PS
  • Asymmetrisch: 5C® LATic, 5C® MEDic

Materialien

  • 5C® CR, 5C® PS: UHMWPE
  • 5C® LATic, 5C® MEDic: implacross® E
5C® Tibiakomponente

Die vier Varianten des Kniesystems 5C® werden mit einer anatomischen Tibiakomponente kombiniert. Das Design bietet bereits bei primären Versorgungen eine hohe intraoperative Flexibilität, inklusive der Option einer Stielverlängerung und des Einsatzes von Spacern.

Hauptmerkmale

  • Anatomisches Design
  • Geschlossenes Tibiaplateau ohne Durchgangsbohrung
  • 3° posteriorer Slope
  • Anteriorisierter, medial positionierter Kiel
  • Größenspezifische Finnen und Kiel
  • Fünf Kombinationsmöglichkeiten mit den PE-Einsätzen
  • Kombinierbar mit Stielverlängerungen und Spacern
  • Prozentuales Wachstum

Produktpalette

  • 12 Größen, asymmetrisch
  • zementpflichtig

Materialien

  • CoCrMo

Beschichtung

  • unbeschichtet
Strukturierte Instrumente und standardisierte Arbeitsabläufe

Ziel ist es, präzise, flexible und effiziente Versorgungen zu ermöglichen ohne Kompromisse bei Individualisierung, Funktion oder Stabilität machen zu müssen. Alle vier 5C®-Systemvarianten folgen einem identischen Workflow, der durch ergonomisch und funktional gestaltete Instrumente individuelle intraoperative Anpassungen erlaubt. Die modulare Containerstruktur reduziert den Instrumentenbedarf auf lediglich vier Container pro Eingriff und unterstützt so eine schlanke Logistik bei gleichzeitiger Schonung von Ressourcen.

  • Weniger Container, mehr Effizienz
    nur vier bedarfsgerechte Container für schnelle und effiziente Handhabung
  • Feinabstimmung nach Maß
    ergonomische, funktionelle und intuitive Instrumente für individuelle Anpassungen
  • Technologiegestützte Implantation
    bildfreie Navigation und kooperativer Roboter für optimale Ergebnisse
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Dieser Bereich ist ausschließlich für medizinische Fachkreise bestimmt und darf nur Fachpersonal zur Verfügung gestellt werden.